Beschreibung
Der RES-Dart ist die letzte Konstruktion von Franz Heindler (Keep Res Simple).
Es handelt sich um einen Pfeilnurflügel, der dem deutschen F3B-Res Reglement entspricht und bei Res-Wettbewerben eingesetzt werden kann. Er wurde speziell für diesen Einsatzzweck ausgelegt und konstruiert.
Die Hochstarts sollten mit einem Res-Hochstartset unter Berücksichtigung der RES-typischen Gummispannung und der klassenspezifischen Windverhältnisse erfolgen. Das eingesetzte Profil wurde eigens entworfen. Bei der Profilkonstruktion wurde auf sehr hohen Maximalauftrieb und gute Baubarkeit Wert gelegt.
Die Dicke von ca. 9,5 % ermöglicht leichte Holme und bietet gute Torsionsfestigkeit. Nur im Bereich der vorderen Beplankungen ist die Profilkontur eine Kurve. Am Rest des Profils verhindern, ähnlich wie beim AG35, flache Segmente ein Einfallen der Bespannung zwischen den Rippen.
Die gewählte Flügelgeometrie und Schränkung wurden bereits während der Auslegungsphase praktisch überprüft und erflogen.
Der RES-Dart hat aufgrund seiner Flügelprofilierung, der geringen Flächenbelastung und den DSA-Winglets extrem gutmütige Flugeigenschaften, die es geübten RES-Piloten ermöglichen, engste Bodenthermiken auszukurbeln und bisweilen sogar aus der Hand Thermikanschluss zu finden.
Das Modell besticht durch seine ausgewogenen Flugeigenschaften, dem enormen Leistungspotential und die außerordentliche Wendigkeit (siehe anschließendes Video).
Mit den großen 2-teiligen Landeklappen sind steile Abstiege ohne Fahrtaufnahme möglich. Die Fläche ist 2-teilig, die Winglets können abnehmbar gestaltet werden.
Der lasergeschnittene Bausatz zeichnet sich durch einen einfachen und robusten Aufbau aus. Mit Ausnahme der DSA-Rohre und Flügelsteckung (CFK bzw. Alu) kommen nur ausgesuchte und per Hand selektiere auf Gewicht optimierte Balsa- und Sperrhölzer zum Einsatz.
Dadurch ist die Verklebung aller Komponenten mit den handelsüblichen Systemen wie Sekundenkleber, Weißleim, Uhu-Hart oder 5-min Epoxy sehr einfach und die Bearbeitung der Materialen problemlos.
Die Auslegung erlaubt den Einsatz von handelsüblichen und leicht erhältlichen Komponenten wie bspw. die DYMOND D47 und D60 oder HS-55 bzw. HS-40 Servos.
Durch die ausgeklügelte Konstruktion und die ausschließliche Verwendung vom gewichtsoptimierten Materialen ist ein Abfluggewicht ab 530g und somit eine Flächenbelastung von nur 11,3 g / dm² aus dem Karton heraus problemlos möglich.
Das Modell ist für den fortgeschrittenen Modellbauer konstruiert. Für den Zusammenbau ist Erfahrung und Verständnis für den Bau von Balsa-/Sperrholzkonstruktionen notwendig.
Für die Bespannung sollten unbedingt ORALIGHT transparent Bügelfolien verwendet werden.
Hier finden Sie die Bauanleitung
Vergleichsfliegen RES-DART und KRS in der Seglerversion
RES-DART hand launch into thermal
RES-DART passing by
RES-DART micro ds
RES-Dart Elektro
RES-DART ELEKTRO from Jaro on Vimeo.
RES-DART tested by Pampersflieger
Achtung, am besten direkt auf der Youtube Seite ansehen und die ergänzenden Infos unter der Videobeschreibung beachten!
RES-Dart modified by Pampersflieger
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